Gesunde Raumluft durch Funkelektronik

Dezentrale Raumluftanlagen von inVENTer sorgen für gesunde Raumluft und behalten die Wärme im Raum. Sie sind optisch unauffällig, gleichzeitig leistungsfähig, einfach nachrüstbar und kommunizieren mit Funkelektronik. Wohnräume, Klassenzimmer, Kindergärten, Büroräume oder Wartebereiche können so dauerhaft und bedarfsgesteuert mit frischer und gleichzeitig warmer Luft versorgt werden.

IK Elektronik unterstützt die Produktentwicklung von inVENTer mit seiner Expertise im Bereich Funkelektronik und Antennen.

(Produktinformationen und Bilder: inVENTer GmbH)

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung von inVENTer

Für die Ausbreitung von Viren ist die Aerosolkonzentration in der Raumluft ein wichtiger Faktor. Eine hohe Aerosolkonzentration kann gleichzeitig eine hohe Virenanzahl in der Raumluft bedeuten. Insbesondere in der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass eine wirksame Raumlüftung ein wichtiges Thema und ein wirksamer Schutz vor der Ausbreitung von Viren ist.

Das Thüringer Unternehmen inVENTer GmbH bietet innovative dezentrale Raumlüftungsanlagen an. Sie bestehen aus Rohrlüftern für die Außenwand mit integrierten Wärmetauschern, die durch Regler und Sensoren in den Innenräumen gesteuert werden. Dadurch wird nicht nur ein Luftaustausch und die Verringerung der Aerosolbelastung und der CO2-Konzentration realisiert, sondern es bleibt gleichzeitig die Raumwärme beim Lüften zu einem hohen Prozentsatz erhalten. Das verhindert ein Auskühlen der Räume, wie es häufig bei der Fensterlüftung vorkommt und spart dadurch auch in erheblichem Maße Energie.

Auch weitere Probleme wie erhöhte Belastungen durch nichtorganische Schadstoffe wie Radon in Innenräumen oder eine hohe Luftfeuchtigkeit in Hauswirtschafts- und Kellerräumen können durch den Einbau von dezentralen Lüftungsanlagen gelöst werden.

Raumluft verbessern durch dezentrale Lüftung in Kindergärten, Schulen und im Büro

Frische Luft im Büro

Wenn sich mehrere Personen ein Büro teilen, ist das Ansteckungsrisiko mit Infektionskrankheiten hoch, auch bei Einhaltung weiterer Hygienemaßnahmen wie Mindestabständen oder Desinfektion. Allein durch die Anwesenheit aller Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter im Büro werden ständig Aerosole ausgestoßen, verstärkt bei Telefonaten oder Besprechungen. Aerosole verbreiten sich schnell, unsichtbar und ungehindert im gesamten Büroraum und können nur durch regelmäßiges Lüften aus der Raumluft entfernt werden. Fensteröffnen ist die klassische Methode dazu, aber besonders in der kalten Jahreszeit kühlt das Büro schnell aus. Eine automatische Lüftungsanlage kann hier zuverlässig Abhilfe schaffen und eine grundlegende Lüftung im Büro herstellen: Viren- und CO2-Konzentration in der Raumluft nehmen stetig ab, Stoßlüftungsintervalle werden minimiert. Damit werden nicht nur die Anforderungen der Arbeitsstättenrichtlinie erfüllt, sondern durch die frische und wohltemperierte Raumluft entsteht gleichzeitig ein angenehmes Arbeitsklima.

Frische Luft im Kindergarten

Abstand halten und Hygieneregeln befolgen im Kindergarten? In einer Gruppe von 3- bis 6-jährigen Kindern ist eine Umsetzung kaum möglich und den Kindern auch wenig zumutbar. Regelmäßiges Lüften ist daher auch im Kindergarten eine wichtige Maßnahme für die Verbesserung der Hygiene und der Raumluftqualität. Besonders in den Wintermonaten kann es aber dadurch für die Kinder richtig kalt werden. Eine sinkende Immunabwehr kleiner Kinder durch die Kälte kann die Folge sein, denn Krankheitserreger haben leichteres Spiel.  Eine wirksame Lösung ist der Einbau dezentraler Lüftungsanlagen im Kindergarten. Die dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Lüftungsunterstützung bringt kontinuierlich vorgewärmte Frischluft nach innen und senkt so auch die Virenbelastung in der Raumluft.

Frische Luft in der Schule

In Klassenzimmern halten sich auf engem Raum bis zu 30 Schülerinnen und Schüler und der Lehrer oder die Lehrerin auf. Während einer Unterrichtsstunde wird die Luft ohne Lüftung schnell abgestanden, Viren verteilen sich sehr schnell. Auch die CO2-Konzentration in Klassenräumen ist ohne Lüftung häufig viel zu hoch, was sich auf das Wohlbefinden und das Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler auswirkt. Ein kontinuierlicher Luftwechsel ist hier mit einer dezentralen Lüftung möglich. Allein oder auch in Verbindung mit einzelnen Stoßlüftungen über die Fenster kann die Lüftungsanlage die CO2- und Aerosol-Belastung der Raumluft im Klassenzimmer deutlich senken, ohne die Innenraumluft zu sehr herunter zu kühlen. Das verbessert die Qualität der Luft im Klassenzimmer – und steigert vielleicht gleichzeitig auch die Aufmerksamkeit aller Anwesenden im Unterricht.

Frische Luft im Warteraum

In Warteräumen von Behörden oder in Arztpraxen können sich unterschiedlichste Krankheitserreger in der Luft anreichern und verteilen. Je mehr Wartende sich im Raum befinden, je länger die Wartezeit dauert und je geringer der Luftaustausch ist, desto mehr Krankheitserreger werden aus der Raumluft in den Körper aufgenommen und desto höher wird das Ansteckungsrisiko. Zumindest der Luftaustausch kann durch die Nachrüstung einer dezentralen Lüftungsanlage für das Wartezimmer deutlich verbessert werden. Eine Verringerung der Anzahl der Wartenden und auch der Wartezeiten als weitere wirksame Maßnahme zur Verringerung des Ansteckungsrisikos wird dadurch leider nicht erreicht, aber durch den Wärmeaustausch in der Lüftungsanlage bleibt auch bei längeren Wartezeiten wenigstens die Temperatur angenehm. Und zusätzliche Stoßlüftungsintervalle werden auch bei größerer Raumauslastung auf ein Minimum reduziert.

inVENTer Connect: Dezentrale Lüftung ohne Kabel

Die Reglerplattform inVENTer Connect ist ein innovatives Funksteuerungssystem für inVENTer-Lüftungsgeräte. Durch die Verwendung von Funkübertragung entfällt bei der Installation von Lüftungsanlagen eine aufwändige und teure Verkabelung. Gleichzeitig wird ein mobiles Bedienkonzept ermöglicht.

Bestandteil der Reglerplattform inVENTer Connect ist der Regler Easy Connect. Er kommuniziert mit den einzelnen Lüftungsgeräten über eine Funkverbindung im Frequenzbereich 868 MHz. Auf dem Display des Reglers werden alle wichtigen Informationen zur Raumluft wie Temperatur, Feuchte sowie CO2-Gehalt dargestellt. Im Raum verteilte Sensoren erfassen Temperaturen und CO2-Konzentration und übertragen ihre Informationen ebenso über Funk an die Reglerplattform.

Auf den vollen Funktionsumfang der Connect Lüftungsgeräte kann mit der “inVENTer Mobile”-App zugegriffen werden. Die Bedienung der App und damit die Steuerung der Lüftung ist super einfach, intuitiv und bequem über Handy oder Tablet möglich.

Ein entscheidender Bestandteil der entwickelten Baugruppen zur Funkübertragung sind die eingebauten Antennen, an die durch die Einbausituation im Lüfter selbst und den kleinen Sensoren besondere Anforderungen gestellt werden. Hier wurden durch die Experten von IK Elektronik optimale und leistungsfähige Lösungen gefunden.

inVENTer Lüftungssysteme

ANSPRECHPARTNER

André Volkmar, Teamleiter Entwicklung bei IK Elektronik

André Volkmar:
Teamleiter Entwicklung

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